Grafana ist eine Open Source-Plattform zur Datenvisualisierung- und Überwachung, mit der Sie interaktive und anpassbare Dashboards zur Überwachung und Analyse von Daten aus verschiedenen Quellen erstellen können. Sie wird häufig zur Visualisierung von Metriken, Protokollen und anderen Zeitreihendaten in einer benutzerfreundlichen und visuell ansprechenden Weise verwendet. Grafana ist in hohem Maße erweiterbar und unterstützt eine breite Palette von Datenquellen, was es zu einer beliebten Wahl für die Überwachung und Beobachtbarkeit in IT- und DevOps-Umgebungen macht.
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Häufig gestellte Fragen
Grafanas Systemanforderungen sind relativ bescheiden, sodass es für die Bereitstellung auf einer Vielzahl von Plattformen zugänglich ist. Hier sind die Anforderungen für die Bereitstellung von Grafana:
Hardware:
Mindestanforderungen:
CPU: 1 Kern
RAM: 512 MB
Speicher: 10 GB (mindestens; kann je nach Daten variieren)
Empfohlene Voraussetzungen:
CPU: 2-4 Kerne
RAM: 4-8 GB
Speicher: 20 GB+ (empfohlen für größere Setups)
Software:
Betriebssystem:
Offiziell unterstützt: Debian/Ubuntu, RHEL/CentOS/Fedora, SUSE/openSUSE, macOS, Windows.
Potentiell gibt es noch andere kompatible Systeme, der offizielle Support ist jedoch möglicherweise eingeschränkt.
Datenbanken:
Grafana kann eine Verbindung zu verschiedenen Datenbanken wie Prometheus, MySQL, InfluxDB, Elasticsearch usw. herstellen.
Die spezifischen Datenbankanforderungen hängen von der von Ihnen gewählten Datenquelle ab.
Ausführlichere Informationen finden Sie in der Grafana-Dokumentation.
Zu den häufigsten Anwendungsfällen für Grafana gehören Überwachung und Beobachtbarkeit, Infrastrukturüberwachung, Anwendungsleistungsüberwachung (APM), Zeitreihendatenanalyse, Protokollanalyse, IT-Betrieb und DevOps, Business Intelligence (BI), IoT-Überwachung (Internet der Dinge), Wetter und Umweltüberwachung, Sicherheitsinformations- und Ereignismanagement (SIEM).
Hier sind einige beliebte Alternativen zu Grafana für Überwachung, Visualisierung und Analyse:
Kibana, Prometheus, Chronograf, Grafana Loki, Zabbix, Datadog, New Relic, Splunk, Graylog, Tableau, Power BI und InfluxDB.
Hier ist eine Aufschlüsselung der wichtigsten Unterschiede zwischen Grafana und Datenbankverwaltungssystemen (DBMS):
Zweck:
Grafana: Konzentriert sich auf Datenvisualisierung und -analyse und präsentiert Erkenntnisse durch Dashboards und Grafiken. Es hilft, Trends, Muster und Beziehungen innerhalb von Daten zu verstehen.
DBMS: Entwickelt für die Speicherung, Verwaltung und den Abruf von Daten. Sie gewährleisten Datenintegrität, -konsistenz und -sicherheit durch strukturierte Organisation und definierte Beziehungen.
Datei Format:
Grafana: Funktioniert mit verschiedenen Datenformaten wie Zeitreihendaten, Metriken, Protokollen und sogar strukturierten Daten aus Datenbanken. Es akzeptiert Daten aus verschiedenen Quellen durch Integrationen.
DBMS: Behandelt normalerweise strukturierte Daten, die in Tabellen mit Zeilen und Spalten organisiert sind. Sie erzwingen vordefinierte Schemata und Beziehungen zwischen Datenelementen.
Funktionalität:
Grafana: Bietet Funktionen wie Dashboard-Erstellung, Visualisierungsbearbeitung, Datenexploration, Alarmierung basierend auf Schwellenwerten und Datenfreigabe.
DBMS: Bietet CRUD-Operationen (Erstellen, Lesen, Aktualisieren, Löschen) zum Verwalten von Daten, komplexe Abfragesprachen für den spezifischen Datenabruf, Transaktionsverarbeitung für Datenintegrität und Benutzerzugriffskontrolle für Sicherheit.
Skalierbarkeit:
Grafana: Horizontal skalierbar durch Hinzufügen weiterer Knoten zu einem Cluster, um ein erhöhtes Datenvolumen und eine höhere Visualisierungskomplexität zu bewältigen.
DBMS: Die Skalierbarkeit hängt vom jeweiligen System ab und kann eine vertikale Skalierung durch Hardware-Upgrades oder Sharding innerhalb desselben Servers beinhalten.
Sicherheit:
Grafana: Sicherheit beruht auf externen Maßnahmen wie Datenquellensicherheit und Zugriffskontrolle innerhalb von Grafana selbst.
DBMS: Integrierte Sicherheitsfunktionen wie rollenbasierte Zugriffskontrolle, Verschlüsselung und Audit-Trails sind in DBMS üblich.
Gesamtperspektive:
Grafana: Ein leistungsstarkes Tool zum Visualisieren und Verstehen vorhandener Daten, oft verbunden mit verschiedenen Datenquellen, einschließlich DBMS.
DBMS: Ein robustes System zum Speichern, Verwalten und Bearbeiten strukturierter Daten, das deren Integrität und Zugänglichkeit gewährleistet.
Um es zu verbildlichen, stellen Sie sich Folgendes vor:
Grafana ist wie ein Koch, der Zutaten (Daten) in ein optisch ansprechendes und informatives Gericht (Dashboard) verwandelt.
Ein DBMS ist wie eine gut organisierte Speisekammer, die die Zutaten (Daten) effizient speichert und verwaltet und so deren Qualität und Verfügbarkeit sicherstellt.
Aus diesem Grund ist Kamatera eine überzeugende Option für das Grafana-Hosting:
Modernste Hardware: Kamatera nutzt Intel Xeon Platinum-Prozessoren und NVMe-SSD-Speicher und garantiert so außergewöhnliche Leistung
Globale Netzwerkreichweite: Mit 18 strategisch günstig gelegenen Rechenzentren auf vier Kontinenten bietet Kamatera Zugriff auf Ihre Grafana-Instanz mit geringer Latenz. Dies minimiert Verzögerungen und gewährleistet eine konsistente Leistung für geografisch verteilte Teams.
Unübertroffene Skalierbarkeit:
Die Infrastruktur von Kamatera lässt sich bei Bedarf nahtlos skalieren, um Ihrem wachsenden Datenvolumen und der steigenden Abfragekomplexität gerecht zu werden. Sie können problemlos Knoten in Ihrer Grafana-Bereitstellung hinzufügen oder entfernen, ohne dass es zu Ausfallzeiten oder Leistungsengpässen kommt.
Robuste Sicherheit: Kamatera legt Wert auf Sicherheit, indem es Datenverschlüsselung, Zugriffskontrollmechanismen, Schwachstellenscans und die Einhaltung von Industriestandards wie PCI DSS und SOC 2 implementiert. Dadurch wird sichergestellt, dass Ihre Grafana-Instanz und sensible Daten vor unbefugtem Zugriff und potenziellen Sicherheitsbedrohungen geschützt sind.
Support rund um die Uhr: Das engagierte Support-Team von Kamatera steht Ihnen rund um die Uhr zur Verfügung, um Sie bei allen Fragen und Problemen zu unterstützen.