Ansible ist ein quelloffenes Automatisierungstool und Konfigurationsmanagement-Framework, das zur Automatisierung von Aufgaben im Zusammenhang mit der IT-Infrastruktur, Anwendungsbereitstellung und Systemverwaltung verwendet wird. Es ermöglicht Ihnen, Automatisierungsaufgaben, sogenannte „Playbooks“, deklarativ zu definieren und auszuführen, ohne dass umfangreiche Programmier- oder Skriptkenntnisse erforderlich sind.
Ansible wird häufig für Aufgaben wie die Serverbereitstellung, das Konfigurationsmanagement, die Anwendungsbereitstellung und die Automatisierung der kontinuierlichen Integration/kontinuierlichen Bereitstellung (CI/CD) verwendet. Es ist bekannt für seine Einfachheit, Benutzerfreundlichkeit und die Fähigkeit, sich wiederholende Aufgaben über eine Vielzahl von Infrastruktur- und Cloud-Plattformen zu automatisieren. Ansible ist eine beliebte Wahl unter DevOps und Systemadministratoren für die Verwaltung und Automatisierung von Infrastruktur- und Anwendungslebenszyklen.
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Häufig gestellte Fragen
Anforderungen an den Kontrollknoten:
Für Ihren Kontrollknoten (also der Rechner, auf dem Ansible läuft) können Sie fast jeden UNIX-ähnlichen Rechner verwenden, auf dem Python installiert ist. Dazu gehören Red Hat, Debian, Ubuntu, macOS, BSD und Windows unter einer Windows Subsystem for Linux (WSL) Distribution.
Anforderungen an den verwalteten Knoten:
Auf dem verwalteten Knoten (dem Rechner, der von Ansible verwaltet wird) muss Ansible nicht installiert sein, aber er benötigt Python, um den von Ansible erzeugten Python-Code auszuführen. Der verwaltete Knoten benötigt außerdem ein Benutzerkonto, das über SSH eine Verbindung zum Knoten mit einer interaktiven POSIX-Shell herstellen kann.
Ausführlichere Informationen finden Sie in den Installationsanforderungen für Ansible.
Ansible, ein quelloffenes Automatisierungstool, wird häufig zur Automatisierung verschiedener IT-Aufgaben, zur Optimierung komplexer Arbeitsabläufe und zur Verwaltung der Infrastruktur als Code verwendet. Hier sind häufige Anwendungsfälle für Ansible:
Konfigurationsmanagement:
Anwendungsbereitstellung
Infrastruktur als Code (IaC)
Automatisierte Bereitstellung
Sicherheitskonformität und -härtung
Orchestrierung komplexer Arbeitsabläufe
Kontinuierliche Integration (CI) und kontinuierliche Bereitstellung (CD)
Datenbankautomatisierung
Netzwerkautomatisierung
Protokoll- und Überwachungskonfiguration
Desktop-Management
Automatisierung der Cloud-Infrastruktur
Es gibt mehrere beliebte Alternativen zu Ansible, jede mit ihren eigenen Stärken und Funktionen. Hier sind einige nennenswerte Alternativen:
Chef
Puppet
SaltStack
Ansible Tower (Red Hat Ansible-Automatisierungsplattform)
Juju
Terraform
CFEngine
Docker
Rundeck
Jenkins
Nomad
Octopus Deploy
Ansible unterscheidet sich von anderen Automatisierungstools in mehreren Aspekten, einschließlich seiner agentenlosen Architektur, seiner Einfachheit und dem Fokus auf für Menschen lesbare Konfigurationen. Hier sind die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale, die Ansible von anderen Automatisierungstools abheben:
Agentenlose Architektur:
Ansible arbeitet in einem agentenlosen Modus, was bedeutet, dass kein clientseitiger Agent auf verwalteten Knoten installiert werden muss. Es kommuniziert mit Remote-Systemen über SSH (für Unix-ähnliche Systeme) oder WinRM (für Windows) und ermöglicht so eine einfache und unkomplizierte Bereitstellung.
Konfigurationsverwaltungssprache:
Ansible verwendet YAML zum Definieren von Konfigurationen, Playbooks und Aufgaben. YAML ist für Menschen lesbar und einfach zu schreiben, sodass Ansible-Playbooks sowohl für Entwickler als auch für Systemadministratoren zugänglich sind.
Deklarativer Ansatz:
Ansible verfolgt einen deklarativen Ansatz, bei dem Benutzer den gewünschten Zustand des Systems definieren und Ansible sicherstellt, dass das System diesem Zustand konvergiert. Playbooks beschreiben die beabsichtigte Konfiguration, ohne den schrittweisen Prozess zum Erreichen dieser Konfiguration anzugeben.
Einfachheit und kleine Lernkurve:
Ansible ist für seine Einfachheit und seinen geringen Lernaufwand bekannt. Die Verwendung von YAML und eine klare Syntax für Playbooks tragen zum leichteren Verständnis und zur einfacheren Akzeptanz bei. Benutzer können die Basics schnell verstehen und mit der Automatisierung von Aufgaben beginnen.
Parallele Ausführung:
Ansible ist für die parallele Ausführung von Aufgaben konzipiert und ermöglicht so eine schnellere und effizientere Automatisierung über eine große Anzahl von Knoten hinweg. Playbooks können Aufgaben gleichzeitig ausführen und so die Bereitstellung beschleunigen.
Aufgabenmodularität:
Ansible fördert die Modularität in Playbooks, indem es Automatisierungsaufgaben in wiederverwendbare Rollen aufteilt. Rollen können in verschiedenen Playbooks gemeinsam genutzt und wiederverwendet werden, wodurch ein modularer und organisierter Automatisierungsansatz gefördert wird.
Gemeinschaft und Ökosystem:
Ansible verfügt über eine große und aktive Community, die zu einem riesigen Ökosystem aus Rollen und Modulen beiträgt. Die Ansible Galaxy-Plattform bietet einen zentralen Hub zum Teilen und Entdecken vorgefertigter Ansible-Inhalte.
Idempotenz:
Ansible-Playbooks sind idempotent konzipiert, d.h. sie können mehrmals ausgeführt werden, ohne dass es zu unbeabsichtigten Nebenwirkungen kommt. Dadurch wird sichergestellt, dass sich das System unabhängig von seinem aktuellen Zustand dem gewünschten Zustand annähert.
Integration mit Cloud-Anbietern:
Ansible bietet eine umfassende Integration mit verschiedenen Cloud-Anbietern, sodass Benutzer die Bereitstellung und Verwaltung von Cloud-Ressourcen automatisieren können. Ansible-Playbooks können nahtlos zwischen lokalen und Cloud-Umgebungen wechseln.
Ansible verwendet YAML als Auszeichnungssprache zum Definieren von Konfigurationen, Playbooks und Aufgaben. YAML ist ein für Menschen lesbares Datenserialisierungsformat, das häufig für Konfigurationsdateien und den Datenaustausch zwischen Sprachen mit unterschiedlichen Datenstrukturen verwendet wird.
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